Wie könnten wir nun starten? Vielleicht so: Kapitel Eins: „Ich bin in Kehl verliebt, eine Stadt, die mir immer als eine Metapher für…“. Nein, das ist zu sentimental. Kapitel Eins. „Ich liebe Kehl. Sie passt zu mir wie die Melodie zu einem alten Schubert-Stück. Es gibt eine Qualität an dieser Stadt, die…“ – nein, das ist wiederum zu nostalgisch.
Aber warte, ich bekomme es vielleicht etwas besser hin: Kehl, in seiner unprätentiösen Art, ist wie eine sanfte Erinnerung daran, dass Schönheit oft in den einfachen Dingen liegt, in einem Lächeln, in der Ruhe eines Spaziergangs entlang des Flusses, in der Wärme der Morgensonne auf dem Marktplatz. Kehl ist für mich kein Ort, sondern ein Gefühl. Ein Gefühl, das mich daran erinnert, dass das Leben, trotz all seiner Komplexität, manchmal ganz einfach sein kann.
Ja, das ist es: Kehl ist eine ständige Erinnerung daran, dass, egal wie weit man reist oder wie viele Städte man sieht, es immer diesen einen Ort gibt, der sich anfühlt wie eine Umarmung alter Freunde, ein Ort, der gleichzeitig neu und vertraut ist. Kehl, meine Stadt, meine Inspiration, mein… ach, vergessen wir das.“
Danke, Woody, für die Inspiration und die Erinnerung, dass das Leben manchmal einfach nur beobachtet werden will, sei es in New York oder in Kehl.
„Was bedeutet Kehl für dich?
Hinterlasse unten einen Kommentar und verrate es mir.“