Pepe war keiner, der auffallen wollte. Er war einfach da. Still, treu, mit einem Blick, der mehr wusste, als man vermuten durfte. Kein Theater, kein großes Getue. Nur Nähe.
Zehn Jahre hat er uns begleitet. Mit seiner Art, die Dinge zu nehmen, wie sie sind. Er hat sich über den Strand gefreut wie ein Kind, mochte den Wind, das Wasser, das Leben. Und er hat nie viel verlangt – außer vielleicht ab und zu ein Leckerli zu viel.
Nur einen Tag nach seiner Ankunft am Urlaubsort ist er noch einmal durch die Wellen gerannt. Drei Tage nach seinem zehnten Geburtstag ist er über die Regenbogenbrücke gegangen.
Pepe hinterlässt Pfotenspuren, nicht nur im Sand, sondern auch in uns.
Kein Held, kein Wunder – nur unser Hund. Und das war mehr, als Worte sagen können.
Mach’s gut, alter Freund.