Ein Ort für journalistische Blicke, Alltagsbeobachtungen und poetische Bilder.
Neueste Beiträge
Der stille Beobachter
Manchmal ist Schweigen die beste Arbeitsmethode. Wer nicht auffällt, sieht und hört mehr – und schreibt danach umso präziser.
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Neue Galerie – Kehl mit Patina
Kehl ist Gefühl. Und Erinnerung. In einer neuen Galerie sammle ich ab heute meine eigenen Fotografien von Kehl – digital...
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Generation Display – Blickkontakt zwecklos
Es ist ein lauwarmer Abend, Hauptstraße, Kehl, irgendwo zwischen Dönerduft und dem gequälten Surren eines elektrischen City-Bikes. Ich spaziere langsam...
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Ein guter Freund
Pepe war keiner, der auffallen wollte. Er war einfach da. Still, treu, mit einem Blick, der mehr wusste, als man...
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Leselust: Effi Briest im Strahlenbad
Ich stand kürzlich vor der Auslage der Kehler Buchhandlung Baumgärtner. Da lag er wieder, ein frisch erschienener Roman, mit einem...
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Sommerabend in Kehl: Lindenblüte, Schlager und Weltbrand
Zwischen Schlager und Schatten Es ist später Abend in der Nibelungenstraße. Der längste Tag des Jahres zieht sich langsam zurück,...
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Kehler Messdi – alte Lieder, alte Freunde, neues Bier
Der Anstich klappt beim ersten Mal – was ja beim Kehler Messdi nicht selbstverständlich ist. Vier Fässer stehen bereit, gesponsert...
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Wenn der Saal atmet – über das Publikum als heimlichen Regisseur
Es gibt Aufführungen, die leben nicht nur von den Akteuren auf der Bühne, sondern von den Menschen im Saal.
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Goldscheuer im Mai: Zwischen Brennnesseln und Mandibeln
Mitte Mai, in den Rheinauen bei Goldscheuer. Der Wind streicht durchs hohe Gras, die Schnaken sind pünktlich wie jedes Jahr,...
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Der Geruch von Druckerschwärze
Früher roch Journalismus nach Papier, Kaffee und ein bisschen nach Stress. Heute riecht er nach… nichts. Oder höchstens nach dem Plastik des Laptopgehäuses.
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Wenn der letzte Applaus verhallt
Es gibt diesen Augenblick, in dem ein Konzert, ein Theaterstück oder eine Lesung zu Ende ist...
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Notizbücher und andere Lebensretter
Sie sind zerknickt, bekritzelt und manchmal Kaffeeflecken-tragend – und doch retten sie seit mehr als 25 Jahren Geschichten vor dem Vergessen: meine Notizbücher.
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Wenn der Stift zur Kamera wird
Als freier Journalist lernst du schnell, dass der Auftrag selten mit dem letzten Satz endet.
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Requiem für eine Wahrheit, die nicht alternativ ist.
Hier ruht sie, die arme Wahrheit. Sie starb langsam, nicht plötzlich – erst wurde sie verdreht, dann verleumdet, und am...
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Wenn das Publikum voll dabei ist
Es gibt Veranstaltungen, bei denen das Publikum nicht nur zuhört, sondern mitschreibt – mit Blicken, Reaktionen, spontanen Zwischenrufen.
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